Einzelhandel

Den Augen helfen

Seit Jahren steigt die Lebenserwartung der Deutschen kontinuierlich an. "Das ist sehr hoch zu schätzen", sagt Optiker Gerd-Kurt Schwieren und ergänzt: "Parallel sehen wir aber auch einen Anstieg der altersbedingten Erkrankungen an den Augen. Von der Makuladegeneration bis zu Katarakt oder Glaukom. Ergänzend zu den Therapieoptionen, die die moderne Augenheilkunde bietet, sind die Hilfsmittel zur Milderung der Folgen dieser Erkrankungen immer besser geworden." Renommierte Unternehmen wie die in Nürnberg ansässige Firma Eschenbach Optik GmbH entwickeln stetig verbesserte Hilfsmittel – von der beleuchteten Leselupe bis zur elektronischen Sehhilfe. "Diese Hilfsmittel sind auch für viele Berufstätige unverzichtbar. Man denke nur an die OP-Brillen der Ärzte und Zahnmediziner. Aber auch für viele Feinmechaniker bieten die optischen Hilfsmittel eine wichtige Unterstützung im beruflichen Alltag", weiß Gerd-Kurt Schwieren, der als wichtiger Ansprechpartner für Low-Vision Themen in Köln gilt.
Artikel vom 22/05/2017

Viel Licht hilft

Ein grundsätzlicher Aspekt bei der Wahl von unterstützenden Hilfsmitteln für unsere Augen lässt sich mit dem Begriff "Licht" umschreiben. "Einige Zahlen machen den zunehmenden Lichtbedarf unserer Augen deutlich: Ein 60-jähriger benötigt rund 15 mal mehr Licht als ein 10-Jähriger, um den gleichen Helligkeitseindruck zu erleben. Damit wird klar, dass gerade bei Aufgaben, die für unsere Augen sehr anstrengend sind, zusätzliches Licht helfen kann. Eine Leselupe mit integrierter Lichtquelle kann auch schon in mittleren Jahren spürbar unterstützen, wenn man häufiger Kleingedrucktes entziffern muss. Insoweit gilt, dass diese Hilfsmittel nicht nur im Krankheitsfall einsetzbar sind, sondern als normale Alltagshilfe Eingang in unsere Arbeits- und Freizeitwelt finden." Allerdings macht auch hier die fachliche Beratung Sinn. "Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten die passenden Hilfsmittel ausgewählt werden. Damit dies möglich wird, führen wir in unserem Geschäft in der Christophstraße immer sehr individuelle Beratungsgespräche durch. Dies gilt sowohl für Kunden, die unter Sehschwächen leiden, wie auch für die Berufstätigen, die eine Unterstützung für ihren Arbeitsalltag suchen."

Unterstützung bei Erkrankungen der Augen

"Vor allem im fortgeschrittenen Alter fällt vielen unserer Kunden das Lesen immer schwerer. Altersbedingte Erkrankungen der Augen treten verstärkt auf und hier bedarf es der intensiven Betreuung", berichtet Gerd-Kurt Schwieren. Gemeinsam mit seinem Team von ausgebildeten Optikern berät INCENTO-Partner Schwieren diese Kundenklientel ebenso einfühlsam wie kompetent. "Häufig begleiten wir unsere Kunden in diesem Bereich über viele Jahre und können immer wieder mit Vorschlägen für ergänzende Hilfsmittel für eine Entspannung sorgen. Sehr sinnvoll ist es, wenn vor allem in der ersten Phase dieser Zusammenarbeit auch die Angehörigen mit dabei sind. So kann innerhalb des Familienkreises ein Vertrauensverhältnis entstehen und man kann die Chancen des Einsatzes von Hilfsmitteln gemeinsam abschätzen." Als anerkanntes Low-Vision Zentrum arbeitet Schwieren Optik mit allen führenden Anbietern von Hilfsmitteln eng zusammen. "Dazu zählen natürlich auch elektronische Sehhilfen der neuesten Generation. Diese Geräte sind so ausgelegt, dass sie intuitiv benutzt werden können und so auch bei sehr geringem Sehvermögen das Lesen möglich bleibt."